Jugendliche, die aufgrund schulischer Defizite oder gesundheitlicher Einschränkungen besondere Unterstützung benötigen, stehen beim Übergang ins Berufsleben vor teils grossen Herausforderungen. Um diesen Jugendlichen eine gezielte Förderung zu bieten, gibt es spezielle Ausbildungsprogramme.
Diese Ausbildungsprogramme sind auf der Stufe PrA (Praktische Ausbildung), welche schrittweise an die Arbeitsmarktfähigkeit heranführen. Eine von vielen verschiedenen erstberuflichen Massnahmen (ebM) ist die PrA, die im Auftrag der Invalidenversicherung (IV) oder auch anderen Stellen durchgeführt wird. Sie richtet sich an Jugendliche, die intensivere Begleitung benötigen, um in der Arbeitswelt nachhaltig bestehen zu können. Während zwei Jahren werden die Lernenden mit Unterstützung, sowohl schulisch als auch berufspraktisch, an das Erwerbsleben herangeführt.
Am gemeinsamen Stand (Halle 2, Stand I31) der Berufsbildung Institution Barbara Keller, der Stiftung Brunegg und der Stiftung RgZ, informiert Fachpersonal über die verschiedenen Ausbildungsangebote auf Niveaustufe PrA, EBA (Eidgenössisches Berufsattest) und EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis). Am Stand wird aufgezeigt, wie Jugendliche in ihrer beruflichen Entwicklung individuell unterstützt werden. Auch bei der Beantragung entsprechender Verfügungen erhalten Angehörige und Lehrpersonen hilfreiche Tipps und Beratung. Gerade für Angehörige und Lehrpersonen, die noch unsicher in der Einschätzung der passenden Niveaustufe sind, lohnt sich ein unverbindlicher Besuch an unserem Stand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!