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Energiewende = Holzfeuerung

Schaffen wir die Energiewende? Wenn die gesamte Bevölkerung immer mehr Strom benötigt, sind die Ziele nicht zu erreichen. Dank modernen Kleinfeuerungen kann umweltschonend und kostengünstig geheizt werden.

Die Energiewende wird oft mit dem Stromverbrauch in Verbindung gebracht. Dies, weil Gebäude immer mehr mit Wärmepumpen geheizt werden. Diese Wärmepumpen haben zwei massive Nachteile. Zum einen den grossen Stromverbrauch. Von der Ausgangsleistung wird etwa ein Drittel bis ein Viertel Strom benötigt. Zum zweiten ist das Kältemittel meist giftig und kann bei einem Austritt Mensch, Tier und Umwelt gefährden.

Daher muss vermehrt auf unser einheimisches Holz zum Beheizen von Gebäuden gesetzt werden. Dies kann in einem Einfamilienhaus mittels einer Stückholz-, Pelletsheizung oder eines Holzofens sein. Bei Mehrfamilienhäusern oder Gewerbeanlagen kann mit Schnitzelheizungen perfekte Erfolge erzielt werden und CO₂-neutral geheizt werden. Oder bei ganz grossen Anlagen wie das Holzheizkraftwerk Aubrugg, welches in das zweitgrösste Fernwärmenetz der Schweiz integriert ist. Es befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Zürich und der Gemeinde Wallisellen im Autobahndreieck Zürich Nord. Das Holz in Form von Hackschnitzel kommt aus den umliegenden Gemeinden und steuert so zum perfekten CO₂-Ergebnis bei.